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Zutaten für 4 Portionen:

500 g Waldbeeren, gemischt
4 EL Zucker
250 ml heller Traubensaft, eisgekühlt.

Zum Garnieren:
Minzeblätter

Zubereitung:

Ein feiner Nachtisch rundet jedes köstliche Abendessen ab. Warum nicht mal eine Portion Eis? Unser Beerensorbet lässt sich ohne viel Aufwand und ohne Eismaschine zu Hause herstellen. Und leicht ist es obendrein, so ganz ohne Eier und Sahne. Das halbgefrorene Dessert aus Früchten, Fruchtsaft und Zucker kommt ursprünglich aus der türkisch-persischen Küche und hieß scherbet – ein "süßer Kühltrank", der zur Erfrischung an heißen Tagen gereicht wurde. Hierzulande geben wir die pürierten Früchte für einige Stunden in das Eisfach und genießen die cremig-kühle Köstlichkeit löffelweise als Nachspeise oder auch mal zwischendurch.

  • Die Beeren waschen, putzen, verlesen, vorsichtig trocken tupfen.
  • In ein hohes Gefäß geben und fein pürieren.
  • Durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Danach in eine flache Schüssel geben und anschließend im Gefrierschrank  etwa 2 Stunden anfrieren lassen.
  • Anschließend mit dem Zucker und dem Traubensaft noch einmal pürieren.
  • Erneut für ungefähr eine Stunde einfrieren, dabei immer wieder mit einer Gabel durch die Fruchtmasse gehen, damit sie cremig bleibt.
  • Abschließend das Sorbet zu Kugeln formen. In Bechern anrichten und mit Minze garnieren.

Zubereitungszeit:
15 min

Gefrierzeit:
ca. 3 Std.

Schwierigkeitsgrad:
Leicht

Tipps und Tricks:

  • Nach Belieben kann der Traubensaft auch durch Sekt oder einen anderen Schaumwein ersetzt werden.
  • Wer keine Waldbeer-Mischung mag oder erhält, kann auch reines Brombeer-, Himbeer- oder Erdbeersorbet herstellen.
  • Ein Sorbet wird bei einem großen Menü klassischerweise zwischen dem Fisch- und dem Fleischgang serviert. Probieren Sie es aus: Ein Zitronensorbet passt dazu ausgezeichnet.