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Bei Herzschwäche: Tagebuch führen

Täglich wiegen – morgens nach der Toilette und vor dem Frühstück – ist der wich­tigste Selbstcheck bei schwa­chem Herzen. Wenn Sie in kurzer Zeit zulegen, deutet das auf Wassereinlagerung hin – Ihr Herz könnte in Not sein. Bitte rufen Sie Ihren Hausarzt an. Auch Blutdruck und Puls sollten Sie möglichst jeden Tag messen.

Tipp: Notieren Sie Ihre Werte. Wer über seine Krankheit Buch führt, setzt sich mehr mit ihr auseinander. Zudem können Ihr Arzt und Sie den Verlauf beurteilen. Um den Überblick zu behalten, können Sie unser Herz-Tagebuch ausdrucken.

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Die Checkliste für den Arztbesuch

Der Hausarzt ist erster Ansprechpartner, wenn es um Ihr schwaches Herz geht. Auch wird er Sie zum Kardiologen überweisen, etwa um die Ursache der Herzschwäche zu klären oder weitere Untersuchungen durchzuführen.

In manchen Fällen kann ein Herzkatheter nötig sein. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Hausarzt, ob Sie an einem Behandlungsprogramm (DMP) für Herzkranke teil- nehmen können – damit haben Sie das Recht auf eine von der Kasse bezahlte Schulung.

Am besten notieren Sie vor Arztbesuchen Ihre Fragen. In manchen Gegenden der Republik haben sich Fachärzte und Krankenhäuser zu Versorgungsnetzen für Patienten mit Herzschwäche zusammengeschlossen. ­Eine Checkliste für Ihren Arztbesuch finden Sie hier:

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