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Alter bedeutet nicht Stillstand, sondern ist eine Phase des Umbruchs. Das sieht man zum Beispiel an der Wohnfrage, die sich auf einmal für viele stellt: Wo möchte ich meinen Lebensabend verbringen? Soll ich in meinem großen Haus wohnen bleiben, obwohl die Kinder längst ausgezogen sind? Wie stelle ich mich darauf ein, dass ich möglicherweise eines Tages nicht mehr gut zu Fuß bin – und Treppen dann zum unüberwindbaren Hindernis werden? Und was ist, wenn ich zum Pflegefall werde?

Eigenheim: Altersgerecht umbauen

Die Wohnmöglichkeiten im Alter sind vielfältig. Die meisten möchten möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden bleiben. Rund zwei Drittel der Deutschen haben Umfragen zufolge diesen Wunsch. Die Voraussetzungen dafür kann sich jeder selbst schaffen. Häuser können heutzutage so umgebaut werden, dass sie auch den Ansprüchen hochbetagter Senioren genügen. Vorausgesetzt, man kann eine gewisse Summe Geld in die Hand nehmen. Das kostet es nämlich, einen Lift an der steilen Treppe anzubringen, das Bad zu renovieren, Türen zu verbreitern.

Wohngemeinschaften: Für Gesellige

Wer Wert auf Geselligkeit legt, für den bietet sich ein relativ neuer Trend als ideale Lösung an: eine Senioren-Wohngemeinschaft. Die vor allem bei Studenten beliebte Wohnform entdecken zunehmend auch Ältere für sich. Man ist unter Leuten und im Bedarfsfall gibt es immer jemanden, der helfen kann. Eine Prise Gelassenheit und Toleranz, um mit den Eigenheiten anderer Mitbewohner klar zu kommen, sollte man aber schon mitbringen.

Betreutes Wohnen: Auf Qualität achten

Manchmal ist der Umzug in ein Senioren- oder Pflegeheim die beste Lösung. Obwohl Presseberichte über Missstände immer wieder aufschrecken, ist in den meisten Einrichtungen der Betreuungsstandard relativ hoch. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich im Vorfeld über sein künftiges Heim genau zu informieren. Eine Suchfunktion für Angebote für betreutes Wohnen in Ihrer Nähe finden Sie hier.

Pflege zu Hause: Oft ein Vollzeitjob

Ein Pflegeheim ist nicht die einzige Möglichkeit, wenn ein Mensch pflegebedürftig wird. Die Pflege zu Hause durch einen Angehörigen kostet alle Beteiligten viel Kraft – kann aber auch sehr erfüllend sein. Auf den folgenden Seiten finden Sie praktische Hilfen und Tipps für alle, die sich daheim um einen Angehörigen kümmern.

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Elsbeth Rütten

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